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Der Vergleich zwischen den beiden
Kommunikationssuperstars

Die von Sabina de Gregori und Giuseppe Stagnitta kuratierte Ausstellung wird vom 22. November 2021 bis zum 2. Juni 2022 im Palazzo della Cultura in Catania zu sehen sein und dokumentiert den innovativen und revolutionären Weg zweier großer Künstler, die in den letzten 50 Jahren die Art und Weise, Kunst zu erleben, verändert haben: Warhol und Banksy.

Eine Konfrontation zwischen zwei Künstlern und zwei scheinbar weit voneinander entfernten Persönlichkeiten: die fabelhafte Welt von Andy Warhol, berühmt und allgegenwärtig, der meistfotografierte Künstler der Welt, gegen den anonymen Banksy, der noch nie für ein Foto posiert hat und von Disneyland bis Palästina eine Verhaftung riskiert und seine Kunst zu einem weltweiten Medienereignis macht.

Auf der einen Seite sind Warhol und seine Werke zu einem Konsumprodukt und sein Name zu einer echten Marke geworden, auf der anderen Seite Banksy, ein großer Kommunikationsexperte, der immer wieder von sich reden macht, indem er den Straßenvandalismus in ein internationales Ereignis verwandelt, das den ganzen Planeten erreicht, und der heute eine erfolgreiche Marke ist, die in der ganzen Welt und nicht nur in der Welt der Kunst anerkannt ist. Banksy ist, wie Warhol, zu einer echten Marke geworden, wie Coca-Cola oder Nike.

Zwei Künstler, deren berühmteste Werke sie selbst sind: „In der Zukunft wird jeder für 15 Minuten berühmt sein“, sagte Warhol, und Banksy antwortet: „Jeder wird im Leben 15 Minuten Anonymität haben“. Brillante Persönlichkeiten, die in der Lage sind, einen starken Cocktail aus Berühmtheit, Satire und Voyeurismus zu kreieren, und die es geschafft haben, ihre Kunst in ein außergewöhnliches Ereignis zu verwandeln.

Kulturpalast

Nach dem schrecklichen Erdbeben von 1693 wurden die Überreste des ehemaligen Klosters San Placido und der älteste Teil des Palazzo Platamone (der im 15. Jahrhundert von der Familie Platamone den Benediktinern geschenkt wurde) in den heutigen Palazzo della Cultura integriert. Nach zahlreichen Renovierungen ist das einzige spätmittelalterliche Überbleibsel des Gebäudes die Loggia, die von einem kleinen Balkon überragt wird, der sich fast in die Kulisse des Klosterhofs einzufügen scheint. Die Bogenreihen entlang des rechteckigen Grundrisses scheinen das gesamte Gebäude zu umarmen. In der Mitte ist noch das Wappen der Familie Platamone zu sehen, das einen Berg mit drei Muscheln und einer Lilie auf dem Gipfel darstellt.

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